Wie können Achtsamkeit und Kampfkunst einander bereichern? Dieses Buch verbindet östliche Weisheit, moderne Neurobiologie und persönliche Erfahrung zu einem klaren Weg der inneren Schulung. Es zeigt, wie Achtsamkeit nicht nur eine meditative Praxis ist, sondern im Bewegungsfluss, im Kontakt mit dem Gegenüber und in jeder Handlung des Alltags lebendig wird.

Die Autorin führt die Leserinnen und Leser behutsam von den Wurzeln der Achtsamkeit über die somatische Wahrnehmung bis hin zur Integration in die Kampfkunstpraxis. Dabei werden zentrale Themen wie Gewaltfreie Kommunikation, Resonanz, Co-Regulation und das Nervensystem als Grundlage innerer Stabilität vertieft beleuchtet.

In jedem Kapitel finden sich Praxisimpulse, die direkt anwendbar sind – von der bewussten Bauchatmung über stehende Meditation bis zu achtsamen Partnerübungen. Diese praktischen Elemente laden dazu ein, die Prinzipien der Achtsamkeit unmittelbar im Körper zu erfahren und im Training wie im Alltag umzusetzen.

Das Buch spannt den Bogen von Zen und Dao bis zu aktuellen Erkenntnissen über Neuroplastizität und Stressregulation. Es lädt dazu ein, Kampfkunst als Meditation in Bewegung zu verstehen – als Weg zur inneren Klarheit, Gelassenheit und Selbstwirksamkeit.

Ein inspirierender Leitfaden für alle, die Kampfkunst nicht nur als Technik, sondern als spirituellen Weg und Lebensschule begreifen möchten.

Tanja Mayer ist zertifizierte S-O-S-Trainerin, Traumafachberaterin und erfahrene Kursleiterin für Achtsamkeit, Stressregulation und Kampfkunst auf Basis der Ki-Prinzipien. Nach einem Burn-out 2011 fand sie über Therapie, Meditation und Körperarbeit zu innerer Balance und verbindet heute neurobiologisches Wissen mit fernöstlicher Körperweisheit. Mit jahrzehntelanger Erfahrung als 5. Dan im Shotokan-Karate begleitet sie Menschen auf ihrem Weg zu Selbstregulation, Selbstfürsorge und innerem Frieden.